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Auf dem Weg zu einer besseren Datenlage: Wohnungsnotfallstatistik auf Länderebene

Mit dem vorliegenden Schwerpunktthema skizziert die BAG Wohnungslosenhilfe die aktuelle Entwicklung im Bereich der Erhebung von Daten zur Zahl wohnungsloser und von Wohnungslosigkeit bedrohter Menschen auf Länderebene. Ziel ist es, einen ersten Überblick über den Stand in einzelnen Bundesländern zu geben.

In meinem Beitrag beschreibe ich, ausgehend von der gesetzlich verankerten Integrierten Wohnungsnotfallstatistik in Nordrhein-Westfalen, entsprechende Entwicklungstendenzen und Debatten in verschiedenen Bundesländern. Der Überblick wird ergänzt durch einen Bericht zum aktuellen Stand der Erhebungssituation in Nordrhein-Westfalen (Gabriele Schmidt und Linda Gisewski) und eine Zusammenfassung der laufenden Debatten in Berlin (Regina Schödl). Thomas Specht verweist in seinem Beitrag noch einmal auf die Notwendigkeit einer bundesweit einheitlichen Wohnungsnotfallstatistik, wie sie von der BAG Wohnungslosenhilfe seit Jahren gefordert wird, um auch auf Bundesebene eine verlässliche Datenbasis zur Entwicklung von Wohnungsnot in Deutschland zu haben. Bisher wird, in Ermangelung einer entsprechenden Statistik,  die Zahl der wohnungslosen und von Wohnungslosigkeit bedrohten Menschen von der BAG Wohnungslosenhilfe geschätzt.

Rolf Jordan,
Fachreferent der BAG Wohnungslosenhilfe