Statistiken über Wohnungsnot - Wozu eigentlich und warum mehr als eine?
Daten zu Wohnungslosigkeit und Wohnungsnot sind dringend notwendig, um detaillierte Bilder über die (lokalen) Problemlagen zu zeichnen, Trends zu identifizieren, Hilfeangebote anzupassen, Entscheidungen vorzubereiten und diese gegenüber einer fachpolitischen Öffentlichkeit mit Zahlen zu untermauern. Es gibt inzwischen viele Statistiken zu Wohnungslosigkeit und Wohnungsnot. Sie unterscheiden sich unter anderem nach Methodik, Gebietseinheit, Erfassungszeitraum, Wohnungsnotfallgruppe, Hilfefeld und/oder Hilfebereich. Nicht alle Fallkonstellationen können auf die selbe Art erfasst werden, daher sind unterschiedliche Methoden erforderlich. Je nach Fragestellung sind dann
differenzierte Aussagen mithilfe dieser Daten möglich. Deswegen ist das Bestehen mehrerer Statistiken nebeneinander notwendig. Das DzW beschreibt über die dokumentierten Beratungskontakte auch Gruppen, die bei der Bundesstatistik nicht erfasst werden und ist somit ein wichtiges Instrument, um nicht nur die Lebenslagen der Menschen zu erfassen, die wohnungslos sind, sondern auch derer, die von Wohnungslosigkeit bedroht sind oder sich in anderen Wohnungsnotfallsituationen befinden.
Welche Statistik Aussgen über welche Zielgruppen machen kann, erklärt unser Fact Sheet:
Bestellt werden kann das Factsheet als Printversion gegen Übernahme der Versandkosten unter info@bagw.de.