Wohnen ist Menschenrecht

BAG W-Pressemitteilungen zu Corona und Wohnungslosigkeit

  • 15.12.2022 | Minustemperaturen – Corona – multiple Atemwegserkrankungen: BAG Wohnungslosenhilfe (BAG W) fordert jetzt mehr Kälteschutzmaßnahmen für obdachlose Menschen
    Seit einigen Tagen liegen die Tagestemperaturen in Deutschland unter der Null-Grad-Marke. Die ersten Kältetoten werden gemeldet. Dabei startet der Winter gerade erst. Auch wenn Corona nicht mehr das bestimmende Thema ist, ist die epidemiologische Lage angespannt und obdachlose Menschen sind einem Mehrfach-Risiko ausgesetzt. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG W) fordert daher von den Kommunen, den Kälteschutz für diese Menschen weiter hochzufahren.
  • 14.12.2021 | The second Corona-winter – big challenge for homeless people and the homeless sector
    People impacted by housing emergency and homelessness have to meet big challenges during the second winter of the Corona-pandemic. The National Federation for the Homeless in Germany (BAG W) has conducted a survey among their members, the institutions and service providers of the homeless sector which came to the following result.
  • 06.11.2020 | Zwischen Kältetod und Infektionsgefahr: Corona-Pandemie erfordert Ausweitung der Kältehilfe für wohnungslose Menschen
    Auch in diesem Jahr sind noch vor Winterbeginn mindestens zwei wohnungslose Menschen bei niedrigen Temperaturen auf der Straße verstorben. Bei einem weiteren Fall ist die genaue Todesursache noch durch Obduktion zu klären. Angesichts der Corona-Pandemie müssen die Kommunen Angebote der Kältehilfe deutlich aufstocken. Darauf weist heute die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e. V. (BAG W), der Dachverband der Hilfen in Wohnungsnotfällen in Deutschland, hin.
  • 28.10.2020 | Bei den verschärften Corona-Maßnahmen wohnungslose Menschen nicht vergessen: Dringender Appell der BAG Wohnungslosenhilfe an Kanzlerin Merkel und die Ministerpräsidenten
    Bereits beim ersten Corona-Lockdown hatte die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG W) eindringlich davor gewarnt, dass die von allen Bürgerinnen und Bürgern geforderte soziale Distanz, die notwendigen Hygienemaßnahme, der weitestgehende Rückzug in die eigenen vier Wände nicht mit den Lebensumständen wohnungsloser Menschen  vereinbar sind.
  • 03.04.2020 | CORONA-Krise – Auswirkungen auf Menschen in Wohnungslosigkeit und Wohnungsnot: Die BAG Wohnungslosenhilfe e. V. (BAG W) fordert ein 10-Punkte-Sofortprogramm
    Die Dienste und Einrichtungen der Hilfen im Wohnungsnotfall sind in großer Sorge um die Menschen in Wohnungslosigkeit und Wohnungsnot, um die Mitarbeitenden der Hilfeangebote und zuweilen auch um die Existenz der Einrichtungen.
  • 27.03.2020 | CORONA-Krise: Menschen in Wohnungsnot und Wohnungslosigkeit-besser schützen: Ausweitung von Unterbringungsmöglichkeiten, existentielle Versorgung absichern, Stopp von Zwangsräumungen
    Die von allen Bürgerinnen und Bürgern einzuhaltende soziale Distanz, die notwendigen Hygienemaßnahme, der weitestgehende Rückzug in die eigenen vier Wände – diese Maßnahmen sind mit den Lebensumständen wohnungsloser Menschen nicht vereinbar.
  • 13.03.2020 | Coronakrise: Zwangsräumungen von Wohnraum aussetzen, Kapazitäten in Notunterkünften ausweiten, Ersatzwohnraum beschaffen:  BAG W fordert Schutzmaßnahmen für WohnungsloseDie Bundesregierung fordert alle Bürgerinnen und Bürger auf zu Hause zu bleiben, wann immer möglich, nur für Versorgungsgänge die Wohnung zu verlassen, gemeinschaftliche Treffen abzusagen. „In einer solchen Situation halten wir es nicht für verantwortbar, Zwangsräumungen von Wohnraum vorzunehmen. Menschen dürfen in dieser Situation nicht aus ihren Wohnungen geräumt und in Notunterkünfte eingewiesen werden, die schon jetzt überfordert sind und in denen eine Kontaktreduzierung nicht möglich ist. Deshalb müssen Zwangsräumungen ab sofort ausgesetzt werden“, erklärte Werena Rosenke, Geschäftsführerin der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG W).