Wohnen ist Menschenrecht

Pressemitteilung | Zum Auftakt der Aktionstage Gefängnis

Wohnungslosigkeit / Haft / Wohnungslosigkeit: Gemeinsames Engagement gegen die Spirale von Haft und Wohnungslosigkeit

Pressemitteilung der BAG W und BAG S: Wohnungslosigkeit / Haft / Wohnungslosigkeit: Gemeinsames Engagement gegen die Spirale von Haft und Wohnungslosigkeit

Berlin, 2.11.2023

Jährlich werden in Deutschland 90.000 bis 100.000 Personen aus der Haft entlassen. Vielen von ihnen droht Wohnungslosigkeit, denn auf einem angespannten Wohnungsmarkt gestaltet sich die Wohnungssuche nach der Haft schwierig. Wer bietet, wenn er wählen kann, einem haftentlassenen Menschen einen Mietvertrag an? Haftentlassene tragen daher ein hohes Risiko, langfristig von Wohnungslosigkeit betroffen zu sein.

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Housing First: Eine Positionierung der BAG Wohnungslosenhilfe

Die Bekämpfung der Wohnungslosigkeit hängt von gemeinsamen Visionen ab – Thesenpapier zur Rolle von Housing First in den Wohnungsnotfallhilfen

Mit der Positionierung zur Rolle von Housing First (HF) in den Wohnungsnotfallhilfen soll ein vorläufiger Stand der Diskussionen der Projektgruppe Housing First innerhalb der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e. V. abgebildet werden. Wir wollen damit Hinweise für die laufende Fach- und politisch-öffentliche Diskussion rund um Housing First in Deutschland geben und weiteren Gesprächsbedarf identifizieren. Die aufgeworfenen offenen Fragen gilt es im weiteren Prozess zu klären.

Alle weiteren Informationen sowie die Positionierung der BAG Wohnungslosenhilfe gibt es hier.

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Pressemitteilung: Landtagswahlen in Hessen und Bayern: Wohnungslose ohne feste Meldeadresse müssen u. U. einen Eintrag in die Wählerverzeichnisse beantragen

Mit Hinblick auf die Landtagswahlen in Hessen und Bayern am 8. Oktober 2023 weist die BAG Wohnungslosenhilfe (BAG W) erneut darauf hin, dass auch wohnungslose Bürger:innen ohne feste Meldeadresse ein Wahlrecht haben. Es ist wichtig, dass Personen ohne feste Meldeadresse die Chance haben, ihr Wahlrecht ohne unnötige bürokratische Barrieren wahrnehmen zu können. Die BAG W fordert die Kommunen deshalb auf, wohnungslose Bürger:innen über ihre Rechte zu informieren und ihnen die nötigen Schritte nachvollziehbar darzulegen.

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