Wohnen ist Menschenrecht

Tag der Wohnungslosen am 11. September 2023 – Zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen in ganz Deutschland geplant

Pressemitteilung

Berlin, 7.9.2023

Vom 8. bis zum 15. September 2023 finden im Rahmen des diesjährigen Aktionstags zahlreiche Veranstaltungen in verschiedenen Städten statt. Ziel der Aktionen ist es, auf die schwierige Situation wohnungsloser Menschen aufmerksam zu machen und die dringende Notwendigkeit von Maßnahmen zur Bekämpfung der Wohnungslosigkeit zu betonen.

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372.000 untergebrachte wohnungslose Personen in Deutschland

Berlin, 02.08.2023 – Das Statistische Bundesamt hat zum Stichtag 31. Januar 2023 insgesamt 372.000 wohnungslose Menschen ermittelt, die in Unterkünften der Kommunen, i.d.R. nach dem Ordnungsrecht sowie in Einrichtungen der freiverbandlichen Wohnungsnotfallhilfe untergebracht waren. Wohnungslose Menschen, die bei Freund:innen oder Bekannten vorübergehend unterkommen, Menschen, die aufgrund der fehlenden Wohnung prekäre Mitwohnverhältnisse eingehen und Menschen, die ganz  ohne Unterkunft auf der Straße leben, werden in dieser Zählung nicht berücksichtigt.

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Forderungspapier Ärzte der Welt, Poliklinik-Syndikat, vdää* und BAG W

Ärzte der Welt, Poliklinik-Syndikat, vdää* und BAG W fordern eine niedrigschwellige Primärversorgung für alle in Deutschland lebenden Menschen! Auf Grundlage der langjährigen Erfahrungen von Ärzte der Welt und der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG W) in der Schaffung niedrigschwelliger Angebote für Menschen in prekären Lebenssituationen und der gesundheitspolitischen Analysen und konzeptionellen Vorarbeiten des Poliklinik-Syndikats und des Vereins demokratischer Ärzt*innen (vdää*) wurde ein Forderungspapier für eine niedrigschwellige Primärversorgung für alle in Deutschland lebenden Menschen veröffentlicht.

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Fact Sheet: Wie sich Schätzung, DzW und Bundesstatistik unterscheiden

Statistiken über Wohnungsnot - Wozu eigentlich und warum mehr als eine?

Daten zu Wohnungslosigkeit und Wohnungsnot sind dringend notwendig, um detaillierte Bilder über die (lokalen) Problemlagen zu zeichnen, Trends zu identifizieren, Hilfeangebote anzupassen, Entscheidungen vorzubereiten und diese gegenüber einer fachpolitischen Öffentlichkeit mit Zahlen zu untermauern. Es gibt inzwischen viele Statistiken zu Wohnungslosigkeit und Wohnungsnot. Sie unterscheiden sich unter anderem nach Methodik, Gebietseinheit, Erfassungszeitraum, Wohnungsnotfallgruppe, Hilfefeld und/oder Hilfebereich.

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